Das Laster Rauchen loswerden

Jeder Raucher kennt das: Wenn man eine Grippe hat, dann schmecken auch die Lieblingszigaretten nicht mehr. Aber kaum ist man wieder fit, hängt man wieder am Glimmstängel. Die kurze Pause löst sich schnell in Rauch auf. Dabei gibt es Alternative Methoden und die Raucherentwöhnung mit diesen zeigt länger dauernden Erfolg.

Raucherentwöhnung mit Hypnose

Eine der etwas ausgefallenen Methoden ist die Hypnose. Dabei wird man in den Zustand eines intensiveren Bewusstseins versetzt. Was man erlebt, kann sich besser im Gedächtnis verankern. Meistens wird versucht, das Rauchen mit einem negativen, das Nichtrauchen mit einem positiven Erlebnis zu verbinden. Wenn es um Alternative Methoden und die Raucherentwöhnung geht, dann zählt die Hypnose auf jeden Fall dazu. Sie soll bereits nach einem Tag erfolgreich sein.

Nikotintabletten und -pflaster

Wenn man sich künstlich. Nikotin zuführt, kann das das Suchtpotenzial verringern. Und man atmet keine Schadstoffe durch den Rauch ein. Diese Methode gehört mittlerweile zu den Klassikern und ist weit verbreitet. Wenn es aber um Alternative Methoden und die Raucherentwöhnung geht, dann ist die Einnahme von Nikotin immer noch mit Risiken verbunden – es sollte besser ohne gehen.

Lutschen gegen die Lust aufs Rauchen

Am besten kann man mit dem Rauchen aufhören, indem man von einem Tag auf den anderen stoppt. Manche allerdings vermissen dabei, etwas im Mund zu haben. Forschungen über Alternative Methoden und die Raucherentwöhnung haben gezeigt, dass es beim kalten Entzug zu Gewichtszunahme kommen kann. Hier helfen Lutschtabletten, die kalorienfrei sind und auch verwendet werden können, wenn man noch raucht. Sie verändern den Geschmack, den man beim Rauchen eigentlich als gut empfindet – auch wenn er das objektiv gar nicht ist. Und: Moderne Produkte können auch noch durch Abgabe bestimmter Stoffe krebserregende Inhaltsstoffe des Rauchs neutralisieren. Damit beginnt man seinen Körper bereits vor der letzten Zigarette wieder zu regenerieren. Man kann sehen, dass Alternative Methoden und die Raucherentwöhnung auch dann möglich sind, wenn man stufenweise aussteigen möchte.

Gründe mit dem Rauchen aufzuhören

Natürlich steht die Gesundheit ganz oben: Rauch ist schädlich für den Körper und verursacht Krebs. Es ist ausserdem für viele Herz- und Kreislauferkrankungen verantwortlich.

Es gibt aber auch noch andere Gründe. So spart man eine Menge Geld, wenn man nicht jeden Tag ein oder zwei Packungen Zigaretten kaufen muss. Man muss auch nicht ständig seine Kleider waschen, weil sie nach Rauch riechen. In der Wohnung lagert sich kein gelber Rückstand mehr ab, und auch die eigenen Finger und Zähne sehen wieder schön aus. Wenn man mit Freunden unterwegs ist, muss man nicht immer wieder rausgehen, um in der Kälte oder im Regen zu rauchen. Und: Man wird wieder besser im Sport werden. Treppensteigen ist ebenso einfacher wie Radfahren oder ein besonders langer Lauf durch den Wald. Man atmet besser und tiefer und die durchs Rauchen oft verursachten Kopfschmerzen verschwinden meist bald nach dem Aufhören.