Die Ernährungsberatung Ausbildung im Detail
Die Ernährungsberatung Ausbildung in der Theorie
Zunächst einmal werden die Grundlagen der Ernährung behandelt. Welche Vitamine benötigt der Körper und welche Lebensmittel sind besonders empfehlenswert. Auch die Energiebereitstellung nimmt einen Schwerpunkt der Ausbildung ein. Natürlich müssen bei der Suche nach der richtigen Ernährung viele Faktoren beachtet werden. Wie sieht es eigentlich mit dem Körperbau der entsprechenden Person aus und gibt es bestimmte Allergien oder Unverträglichkeiten? Die Lehre von Mikro- und Makronährstoffen gehört ebenfalls zur Ausbildung. Zudem werden die Funktionen der einzelnen Mineralstoffe und Vitamine unter die Lupe genommen. Welche Vitamine sollten bei bestimmten Beschwerden eingenommen werden und auf welche Mineralstoffe kann der Körper nicht verzichten. Welche Lebensmittel enthalten besonders viele Mineralstoffe und Vitamine und welcher Gattung sind diese? Die beliebten Superfoods nehmen inzwischen ebenfalls einen Themenschwerpunkt bei der Ausbildung ein. Superfood ist derzeit in aller Munde, doch wird es seinem guten Ruf tatsächlich gerecht? Für wen ist Superfood überhaupt empfehlenswert und in welchen Mengen sollte dieses verzehrt werden. Unzählige weitere Fragen werden bei der Ausbildung beantwortet. Wer abnehmen möchte, der sucht in vielen Fällen ebenfalls einen Ernährungsberater auf. Aus diesem Grund werden auch Diäten behandelt. Wie lässt sich effektiv Gewicht verlieren, ohne dabei die Gesundheit zu schädigen? Welche Ernährungsformen gibt es überhaupt und welche Regeln müssen beim Flüssigkeits- und Wasserhaushalt des Körpers beachtet werden? Viele Erkrankungen haben zudem eine Ernährungsumstellung zur Folge. Welche Lebensmittel sind dann empfehlenswert und vor allen Dingen muss geklärt werden, in welchen Mengen diese verzehrt werden dürfen. Die Frage nach der Selbstständigkeit wird während der Ausbildung auch geklärt. Welche Vorteile bietet die Selbstständigkeit und auf was muss geachtet werden? Wie sieht es eigentlich mit der Bezahlung aus? Unzählige weitere Fragen werden während der Ausbildung auftreten und die passenden Antworten schaffen bei vielen Auszubildenden Klarheit.
Das theoretische Wissen in der Praxis anwenden
Selbst das beste theoretische Wissen nützt nichts, wenn es sich in der Praxis nicht anwenden lässt. Aus diesem Grund werden bei der Ausbildung echte Ernährungsberatungen durchgeführt und im Anschluss besprochen. Wie schreibt man eigentlich einen Ernährungsplan und wie verläuft ein Anamnesegespräch? Ist die Führung von Ernährungstagebüchern sinnvoll und wie soll das Tagebuch aufgebaut werden? Mittels Caliper werden Körperfettmessungen durchgeführt und auch der BMI wird bestimmt. Dieser liefert in vielen Fällen aussagekräftige Ergebnisse im Hinblick auf die zukünftige Ernährung. Welche Schlüsse können aus der Kombination von BMI & Körperfett gezogen werden und wie wird der Kalorienbedarf errechnet? Anhand zahlreicher Fallbeispiele werden die weiteren Vorgehensweisen bestimmt und langsam bekommen die Teilnehmer ein Gespür für ihre zukünftige Tätigkeit. Gerade bei der Ernährungsberatung können Fehler zum Teil fatale Folgen haben, weshalb hier jede Entscheidung mit Bedacht getroffen werden muss.
Begleitung beim Einkauf
Viele Ernährungsberater gehen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit sogar noch einen Schritt weiter. So werden die Patienten zum Einkauf begleitet und gemeinsam mit dem Ernährungsberater werden nur die Lebensmittel eingekauft, die für den Betroffenen empfehlenswert sind. Wer sich streng an die Regeln des Ernährungsberaters hält, der wird schnell eine Veränderung bemerken. So stellt sich zum Beispiel eine Gewichtsreduktion ein oder die gestärkten Abwehrkräfte verbessern das allgemeine Befinden. Wer sich selbst für die Ernährungsberatung Ausbildung interessiert, der sollte sich im Vorfeld umfassend über die Inhalte der Ausbildung informieren. So handelt es sich um einen Beruf mit Zukunft, der den Auszubildenden aber viel abverlangt.